2003 pilgerte der Österreicher Johannes Aschauer mit einem Freund auf dem Jakobsweg von Österreich nach Finisterre. Die Reise wirkte lange in ihm nach und Johannes ließ Menschen an seinen Erlebnissen mit Filmvorträgen teilhaben. Im März 2006 auf dem Heimweg einer Vortragsreise traf Johannes aus heiterem Himmel ein Geistesblitz. Das Wort Jerusalem geisterte durch seinen Kopf und blieb hartnäckig, bis Johannes den Impuls ernst nahm und sich für die Idee öffnete, zu Fuß nach Jerusalem zu gehen. Ein Ruf ist ein Ruf. 

Nach vier Jahren Vorbereitungszeit brach Johannes schließlich am 24. Juni 2010 auf und wurde von David Zwilling und Otto Klär begleitet. Die zwei Polizisten und der Abfahrtsweltmeister folgten den Spuren der Kreuzzüge, wandelten auf den Wegen des Apostels Paulus und den historischen Pilgerpfaden durch Europa, Kleinasien, Syrien und Jordanien bis in das Heilige Land. Sie wanderten durch Täler und über Berge, durch fruchtbare Landstriche und öde Wüsten, an Meeresküsten und Flussläufen entlang und schließlich kurz vor Kriegsbeginn durch Syrien. Nach einem halben Jahr kamen sie schließlich am Heiligen Abend in Bethlehem an und erreichten am 26. Dezember 2010 Jerusalem.

Am 21. Dezember 2012, am Tag, an dem laut Unkenrufen mit dem Ende des Mayakalenders die Welt hätte untergehen sollen, reisten Johannes und seine Gefährten erneut nach Finisterre, um den Beginn des JERUSALEM WAYs mit der Botschaft zu begründen: 

„Vom Ende der Welt über das Herz Europas zum Anfang“. 

Es wurde zur Initiation des längsten Pilgerweges und der internationale Friedens- und Kulturroute Jerusalemweg.

In der Folge schrieb Johannes die Initial-Reise nieder und publizierte das Abenteuer im reich bebilderten Buch: Auf dem Jerusalemweg - eine außergewöhnliche Pilgerreise aus dem Herzen Europas zu Fuß nach Jerusalem. Wie die Filmvorträge begeistert es Menschen, die sich anstecken lassen, sich selbst auf den Weg zu machen. 

Mit der Vereinsgründung am 21.Dezember 2013 und dem Eintrag als europäisch geschützte Marke bekam der Jerusalemweg am 3. Februar 2014 eine juristische Form. Seither steht der Verein

Jerusalem Way International Peace Team 

für 

Frieden, Freiheit und Toleranz

Wegbereiter Johannes Aschauer schildert im Interview vom Sommer 2023, wie es von der Vision zum heutigen weltumspannenden Friedensprojekt gekommen ist: Interview auf YouTube | Interview als Podcast

Aus einem Ruf eines Einzelnen ist über die Jahre eine Bewegung geworden. Heute entwickeln ein ehrenamtliches Kernteam und unzählige stille HelferInnen die Vision weiter und möchten mit dem längsten Friedensweg der Welt einen Beitrag in Richtung Zuversicht, Völkerverständigung und Weltfrieden schaffen.

Sei willkommen! Ob PilgerIn, Organisation, mit einer Mitgliedschaft beim Verein oder Spende für den Ausbau des Weges, Vernetzungsarbeit und Weiterentwicklung von Technologien.

Sei willkommen, Teil einer großen Friedensbewegung zu sein.