Alles beginnt mit dem ersten Schritt ...

Der Jerusalemweg ist der weltweit längste Pilgerweg und internationale Friedens- und Kulturroute!

Der Jerusalemweg verbindet Religionen und Völker in einem einzigartigen Friedensprojekt.

Der Jerusalemweg steht für gegenseitige Anerkennung und Toleranz.

Die Liebe, die stärkste Kraft des Universums, durchdringt, durchlichtet alles und baut Brücken zwischen allen Menschen!

 

Pilgern schafft Offenheit für Begegnungen, baut Vorurteile sowie Ängste ab und stärkt das Vertrauen – das Urvertrauen! Die vermeintlichen Grenzen zwischen Völkern und Religionen können von einzelnen Menschen in Liebe und gegenseitigem Respekt überbrückt werden.

Auvillar - Moissac
29,33 km / ↓ 553 m / ↑ 558 m
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Höhenprofil


Beschreibung

Die heutige Etappe macht uns vertraut mit einem Meisterwerk menschlicher Schaffenskraft, nämlich einem Abschnitt der Wasserstrasse vom Atlantik beim Golf von Biskaya (französisch Golfe de Gascogne) zum Mittelmeer. Diese Wasserstrasse auf französischem Boden verläuft am östlichen Rand der Pyrenäen, hat ihren Kulminationspunkt im «Canal du Midi» etwa 40 km südöstlich von Toulouse und nutzt hier im nördlichen Teil den Flusslauf der Garonne. Unser Weg nach Jerusalem kreuzt im Verlaufe dieser Etappe eben diese Wasserstrasse. Die Garonne erreichen wir über eine Anhöhe bei Auvillar. Kurz darauf überqueren wir den Fluss und auf der anderen Seite liegt Espalais. Damit haben wir aber noch nicht alles Wasser der Garonne gesehen, weiter nördlich werden wir auf die zwei Kanäle «Canal de Golfech» und «Canal Latéral À la Garonne» treffen, die als Teil der Wasserstrasse Mittelmeer - Atlantik der Schifffahrt und der Stromproduktion dienen. Zwischen diesen beiden Kanälen werden wir die nächste Viertelstunde Richtung Moissac wandern. Ab Malause werden wir dann an der nördlichen Flanke des breiten Tales den Weg Richtung Moissac fortsetzen. Moissac selbst liegt dann am  Fluss «Le Tarn», dessen Zusammenfluss mit der Garonne eher einer Seenplatte ähnlich sieht, Moissac ist berühmt wegen seiner Abtei Saint-Pierre, welche zu den schönsten romanischen Bauten Frankreichs gehört. Allerdings ist nur noch der Glockenturm wirklich aus dem 12. Jh. Auch der Kreuzgang des daneben liegenden Benediktinerklosters ist sehr sehenswert. In der Altstadt finden wir noch gut erhaltene Fachwerkhäuser aus jener Epoche.


Bilder

Daten & Fakten

Distanz: 29,33 km
Höhendifferenz: 129 m
Höchster Punkt: 185 m
Tiefster Punkt: 56 m
Gesamtaufstieg: 558 m
Gesamtabstieg: 553 m