Alles beginnt mit dem ersten Schritt ...

Der Jerusalemweg ist der weltweit längste Pilgerweg und internationale Friedens- und Kulturroute!

Der Jerusalemweg verbindet Religionen und Völker in einem einzigartigen Friedensprojekt.

Der Jerusalemweg steht für gegenseitige Anerkennung und Toleranz.

Die Liebe, die stärkste Kraft des Universums, durchdringt, durchlichtet alles und baut Brücken zwischen allen Menschen!

 

Pilgern schafft Offenheit für Begegnungen, baut Vorurteile sowie Ängste ab und stärkt das Vertrauen – das Urvertrauen! Die vermeintlichen Grenzen zwischen Völkern und Religionen können von einzelnen Menschen in Liebe und gegenseitigem Respekt überbrückt werden.

Waldsassen-Tirschenreuth
21,8 km / 6,5 h / ↓ 271 m / ↑ 290 m
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Höhenprofil


Beschreibung

Etappe 1: Waldsassen – Tirschenreuth

 

Startpunkt:      Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen

Strecke:           21,8 km

Gehzeit:           ca. 6,5 h

Steigungen:     290 m

Abstiege:         271 m

Etappenziel:    Fischhof Tirschenreuth

 

Markierung:      Oberpfalzweg gelb-weiß-gelb (horizontal)

                        (Achtung: Stellenweise weicht der Pilgerweg vom Oberpfalzweg ab, um für Pilger interessante Punkte in den Wegverlauf einbinden zu können. S. Wegbeschreibung)

 

Einstimmung:

Waldsassen mit seiner alten, aber bis heute sehr lebendigen Zisterzienser bzw. Zisterzienserinnen-Abtei ist nicht nur geografisch ein idealer Ausgangs- oder Zwischenpunkt für eine Pilgerfahrt nach Jerusalem. Es liegt praktisch auf einer Linie zwischen der alten Zisterzienser-Abtei Loccum bei Bremen und Passau und ist über die bereits erschlossenen Pilgerwege Loccum-Volkenroda und Via Porta - Volkenroda-Waldsassen bestens angebunden.

Pilgern ist aber nicht (nur) sportliche Betätigung in der Natur oder eine andere Art von Tourismus, sondern immer eine spirituell motivierte Reise – zu einem besonderen heiligen Ort und zu sich selbst. Die Beweggründe der Pilger sind dabei so unterschiedlich wie die Menschen selbst.

Im vom christlichen Geist tief durchdrungenen, europäischen Mittelalter standen Bitt- und Dank-, oder auch Bußpilgerfahrten im Mittelpunkt. Dies spielt immer noch eine Rolle, setzt aber eine bereits vorhandene geistige Gewissheit voraus. Heute ist es eher die Suche nach der Gewissheit, dem allumfassenden Geist der Schöpfung und dem persönlichen Weg, die Menschen zum Pilgern bewegt. Für viele Menschen kann Pilgern auch sowohl eine Methode, als auch ein Zeichen sein, Umkehr zu üben, sich von schädlichem, krank machendem Verhalten abzuwenden und neu zu beginnen, zur eigenen Mitte und Lebenskraft zurückzufinden.

Im Unterschied zur Wallfahrt, der kurzen, einem kleinen Fest vergleichbaren religiösen Unterbrechung des Alltags um - häufig in Gemeinschaft - die Nähe Gottes an einem heiligen Ort zu erfahren, ist für das Pilgern neben dem Ziel der lange Weg selbst essentiell. Es braucht einfach Zeit und kontemplative Ruhe um den Alltag abzuschalten und wieder offen für die Erfahrung des Geistes zu werden. Deshalb ist es auch so wichtig, eine Pilgerfahrt (im Unterschied zur Wallfahrt) zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu unternehmen, denn Wandern und Radeln sind Meditation in Bewegung.

Häufig braucht es eine ganze Zeit, um sich von den Zwängen und Routinen des Alltags frei zu machen und sich für die Erfahrung des Geistes zu öffnen. Die realen Zwänge, denen die modernen Menschen unterworfen sind, machen es oft unmöglich eine lange Pilgerfahrt wie den Jerusalemweg an einem Stück zu unternehmen. Die Teilabschnitte sollten aber nicht zu kurz sein. Selbst der auf etwa zwei Wochen ausgelegte Abschnitt des Jerusalemwegs von Waldsassen nach Passau ist eigentlich zu kurz, um wirklich unterwegs zu sein. Dies kann zu Enttäuschung und Frustration führen, weil sich der erhoffte Effekt nicht einstellt.

Empfehlenswert ist es daher, den Pilgerweg in Waldsassen nicht sofort nach der Anreise zu beginnen, sondern sich Zeit zu nehmen, die besondere Atmosphäre und die religiösen Angebote des alten Zisterzienserortes und der Abtei zu nutzen und sich auf diese Weise auf den Weg einzustimmen. Ein Ruhetag ist nicht nur zwischendurch, sondern gerade auch am Anfang wichtig. Er kann beispielsweise für eine Tageswallfahrt über den Rosenkranz-Stationsweg zur Kirche der Hl. Dreifaltigkeit (Kappl) oder zum nahegelegenen Wallfahrtsort Maria Loretto oder einfach nur zur Ruhe im Klostergarten, zur Teilnahme am Gottesdienst in der Basilika/der Klosterkirche, am Stundengebet der Schwestern oder zum Empfangen des Pilgersegens vor dem eigentlichen Aufbruch dienen.

 

Wegbeschreibung:

Die Tagesetappe beginnt auf dem Basilikaplatz in der Stadt Waldsassen der ringsum von den historischen Gebäuden der Abtei Waldsassen gesäumt wird. Im Osten die mächtige Stiftsbasilika St. Johannes, daran südlich anschließend die Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen mit der berühmten barocken Stiftsbibliothek, der Klosterkirche, dem Gästehaus St. Josef und dem Großen Klostergarten mit der Umweltstation und dem Jugendstil-Gartenschulhaus. Nördlich an die Basilika angebaut, verbindet das ehem. Gästehaus des Klosters mit seinen Arkadenbögen die alte Abteikirche mit dem Abtsschloss. Im Westen schließt das Rathaus den Platz ab. Ein Durchgang neben dem südlichen Ende des Rathauses führt in die 2017 wiederhergerichteten „Neuen Gärten“. Im Norden verengt sich der Platz zwischen dem ehem. Stadtschreiberhaus und dem dahinterliegenden ehem. Torwächterhaus zur Linken und dem ehem. Kastenamtsgebäude der Abtei zur Rechten. Nordöstlich verbindet ein Fußweg den Parkplatz und Wohnmobilstellplatz Schwanenwiese über die Wehranlagen des ehem. Abtsschlosses mit dem Basilikaplatz. In der Mitte des Basilikaplatzes steht der Diepoldsbrunnen mit dem Standbild des Klostergründers, des Markgrafen Diepold III. von Vohburg.

Der Weg geht an der Außenseite des Gästehauses St. Joseph entlang über den Goetheplatz, der sich direkt südlich anschließt. Auf dem Platz steht die Goethesäule die der Künstler Erwin Otte aus Glastafeln der Waldsassener Glashütte Lamberts gefertigt hat. An der Stelle des heutigen Geschäftshauses an der Westseite des Platzes stand noch 1961/62 die sog. „Eisenfronfeste“, das 1808 errichtete Gefängnis des Landgerichtes Waldsassen. Am südlichen Ende des Goetheplatzes zweigt nach links die Brauhausstraße ab, an der sich das ehem. Brauhaus des Klosters, die zu einer Behinderteneinrichtung umgebaute Klostermühle mit den Pilgerzimmern der Abtei, und der Zugang zum Großen Klostergarten mit der Umweltstation befindet.

Der Jerusalemweg geht jedoch nach Süden weiter durch die Museumsstraße. Linker Hand befindet sich dort das Stiftlandmuseum. Die Museumsstraße endet am Karolinenring, der dem Verlauf der früheren äußeren Ringmauer des Klosters folgt. An der Einmündung der Museumsstraße in den Karolinenring befand sich ehemals das Untere Tor. Der Weg geht dann links nach Osten bis zur Badstraße und folgt dann dieser weiter nach Süden.

Ein Stück weiter am Karolinenring in Richtung des Flüsschens Wondreb steht eine Ölbergkapelle mit lebensgroßen, aus Lindenholz geschnitzten Figuren, die 1733 in die äußere Ringmauer eingebaut wurde. Auf der Wondrebbrücke steht eine Skulptur des Brückenheiligen Nepomuk, die 1746 von Abt Alexander Vogel in Auftrag gegeben worden war.

Vom ehem. Unteren Tor bis zum Schupfenteich folgt der Pilgerweg der Altstraße zum Altenhammer und dem parallel dazu verlaufenden, heute verlandeten Graben des Mühlbachs. Zwischen der Badstraße und der Wondreb befindet sich das Egrensis-Freibad. Der Weg überquert die Lämmerstraße und geht geradeaus weiter. Nach wenigen Metern ist das Ortsende erreicht und der Blick öffnet sich nach Südosten auf die Flussniederung der Wondreb. Der Flussabschnitt wurde in jüngerer Vergangenheit renaturiert. Die weitausholenden Mäander des historischen Flussbetts konnten jedoch nicht wiederhergestellt werden. Kurz vor der Überquerung des Glasmühlbachs ist auf dem rechten Wondrebufer das Altwasser Gimpelrang zu sehen. Ab der Einmündung des Glasmühlbachs beginnt das Fauna-Flora-Habitat (FFH-Gebiet) „Wondreb zwischen Leonberg und Waldsassen“ mit seinen vielfältigen und artenreichen Lebensräumen. 140 m nach der Brücke über den Glasmühlbach kreuzt der Pilgerweg den Weg nach Kondrau. Ein hölzernes Kruzifix vor einem kleinen Gehölz markiert die Kreuzung. Nach weiteren ca. 430 m zweigt links ein Weg zur Wondreb ab. Dort befindet sich ein kleiner Picknick-Platz bei einem renaturierten Gewässerabschnitt mit einem Wasserrad am Mühlbach und einer Furt über die Wondreb. Der Pilgerweg führt aber noch etwas weiter auf der Altstraße geradeaus bis zum markierten Abzweig des Oberpfalzweges nach links auf den Teichdamm des Schupfenteiches. Gleich am Anfang des Schupfenteiches befindet sich nach einem kurzen, schmalen Fußpfad eine versteckte Holzhütte als Naturbeobachtungsstand. Am östlichen Ende des Damms überquert der Weg zunächst den Mühlgraben und dann über ein Wehr und eine weitere schmale Brücke die Wondreb. Danach knickt er nach Süden ab und verläuft dann oberhalb der Wondreb durch den Wald.

Kurz nach einem Gehöft auf der linken Wegseite folgt ein Wegkreuz am Abzweig zum Altenhammer. Der Hammerhof liegt unterhalb des Wegs auf einer Insel zwischen dem Mühlgraben und der Wondreb. Als Hammer ob dem Stift wird der Altenhammer 1434 erstmals urkundlich erwähnt. Es handelte sich um eine mit Wasserkraft betriebene Hammerschmiede. Das dort verarbeitete Eisen wurde seit dem 13. Jahrhundert bei den klostereigenen Dörfern Kleinsterz und Pfaffenreuth (beim Eisernen Hut, 594 m ü. NN, reicht die Erz-Lagerstätte bis an die Oberfläche. Nach Ende der Erzbergbaus wurde dort von 1923-71 in der Zeche Bayerland Schwefelkies abgebaut) gewonnen. Bis 1803 wurde der Altenhammer von der Zisterzienser-Abtei Waldsassen als klostereigenes Gut betrieben.

Dem Oberpfalzweg weiter folgen bis in den Ort Königshütte. Dort zweigt der Oberpfalzweg an der ersten innerörtlichen Kreuzung nach links ab. Der Pilgerweg hingegen führt über eine kürzere Strecke durch die Orte Königshütte, Neuhof und Leonberg und zu den dortigen historischen und religiösen Punkten. Südöstlich von Leonberg treffen die beiden Wege dann wieder aufeinander.

In Königshütte über die Kreuzung weiter abwärts in Richtung der historischen Ortsmitte gehen. Rechter Hand steht der klassizistische Salzstadel. An der Kreisstraße 3 führt der Weg durch das ehem. königl.- bayerische Hüttenwerk nach Neuhof. Am Ortsende befindet sich linker Hand ein Kinderspielplatz.

Gleich nach einem kurzen Anstieg steht auf der linken Straßenseite das Gehöft der ehem., von 1234 bis 1803 zur Abtei Waldsassen gehörigen Grangie Neuhof. Die Grangien (Klosterhöfe) waren die stabile wirtschaftliche Grundlage der Zisterzienserklöster. Zunächst von Konversen (Laienmönchen), später meist durch Fron- oder Lohnarbeit bzw. Verpachtung wurden auf den Höfen landwirtschaftliche Produkte zum Eigenbedarf des Klosters, aber auch zum Verkauf in den städtischen Klosterhöfen, erzeugt. Neben Ackerbau und Viehzucht gab es bei den Grangien im Stiftland meist auch Fischteiche. Beim Neuhof liegen sie im Tal des Kornmühlbaches östlich unterhalb des Ortes.

Knapp 170 m nach dem Ortsende von Neuhof zweigt der Pilgerweg in einer Biegung der Kreisstraße nach Zirkenreuth von dieser nach Süden in Richtung Wald ab. Dem Weg durch den Wald folgen. Er trifft am Ende des Waldstücks kurz vor Leonberg auf die Kreisstraße 40. Von dort ca. 200 in Richtung Leonberg gehen, die Kreisstraße 22 überqueren und nach weiteren 60 m rechts in den Ort Leonberg abbiegen. Die Ortsstraße geht zunächst nach Westen und biegt dann nach Süden ab. Am Abzweig nicht in Richtung Mitterteich gehen, sondern bergauf zwischen der Pfarrkirche St. Leonhard mit barocker Ölbergs- und Friedhofskapelle und dem Pfarrhof von 1772 zurück zur Kreisstraße 40. Vom Vorplatz der Kirche bietet sich ein schöner Ausblick über die Gehöfte des Ortes in die Wondrebsenke und Mitterteich.

Der Pilgerweg überquert die Kreisstraße 40, trifft dort nach ca. 225 m wieder auf den Oberpfalzweg und biegt dann mit diesem nach weiteren 25 nach rechts (Süden) in Richtung Dobrigau ab. Dobrigau, seit 1227 zum Kloster Waldsassen gehörig, ist ein typisches Beispiel für ein im Zuge des hoheitlichen hochmittelalterlichen Landesausbaus planmäßig angelegtes Rundangerdorf. An der Kreuzung in der Ortsmitte ein kurzes Stück nach rechts gehen und dann dem Oberpfalzweg folgend nach links über den Anger zwischen Spielplatz und Wegkreuz ins Wondrebtal hinuntergehen. Der Weg geht zunächst nach Westen und biegt dann ca. 290 m nach dem Ortsende scharf nach Süden ab. Über die Wondrebbrücke geht der Weg weiter nach Süden durch den Ort Themenreuth bis zur Bundesstraße 15. Diese kann bei der Gaststätte Finkenstich durch eine Unterführung unterquert werden. Entlang der B 15 verläuft die Europäische Hauptwasserscheide. Südlich davon münden die Fließgewässer über die Donau ins Schwarze Meer, nördlich über Elbe und Rhein in die Nordsee. Der Pilgerweg folgt weiter dem Oberpfalzweg. Dieser biegt kurz nach der B 15 nach Westen ab und führt dann in einem Bogen nach Münchsgrün. Achtung: Wenn die B 15 durch die Unterführung gequert wurde, muss an der Straße erst wieder ca. 12 m nach rechts zurückgegangen werden, um zum Abzweig des Wegs zu kommen. Alternativ kann auch die Abkürzung entlang der Straße nach Münchsgrün genommen werden.

Der gezeichnete Weg durchquert die Reihe der Lettenteiche, kommt westlich von Münchsgrün wieder aus dem Wald und biegt dann scharf links zum Ort hin ab. Im Ort zweigt der Weg dann nach ca. 190 m am ersten Abzweig nach Süden in Richtung Tirschenreuth ab.

Kurz nach einer Biegung Richtung Südosten überquert der Weg einen Bach zwischen zwei Fischteichen, der Harlohe. Im Gelände südlich des Wegs bis zum nächsten Abzweig befindet sich die frühneuzeitliche Wüstung Schmierhütte. Um 1840 standen dort noch einige kleiner Gebäude, die vermutlich vom staatlichen Forstamt genutzt wurden.

Nach weiteren ca. 1,15 km knickt der Weg (Oberpfalzweg) scharf rechts nach Süden ab und führt weiter zur Tirschenreuther Teichpfanne. Nach der Überquerung des Dammes zwischen den ersten beiden Teichen (Steiningerteich) biegt der Weg am Kreuzholz wieder nach Südosten ab und führt zwischen den Teichen hindurch bis zur Kreuzung mit dem europäischen Radweg „Der blaue Weg“ auf der Trasse der ehem. Vizinalbahn Wiesau-Bärnau. Vizinalbahnen wurden in Bayern nach einem Gesetz von 1869 als Bahnlinien von lokaler Wichtigkeit zur Erschließung des ländlichen Raums hergestellt. Der Betrieb der 1872 eröffneten Bahnlinie wurde aus wirtschaftlichen Gründen zwischen Bärnau und Tirschenreuth 1975 und weiternach Wiesau 1989 eingestellt.

An der Kreuzung zweigt der Pilgerweg vom Oberpfalzweg ab. Dieser geht rechts zur Himmelsleiter an der Teichpfanne weiter und führt dann in einem großen Bogen westlich um Tirschenreuth herum. Ein Abstecher zur ca. 440 m entfernten Himmelsleiter ist aber empfehlenswert. Vom erhöhten Standort kann dort die einzigartige Kultur- und Naturlandschaft der Teichpfanne mit ihren fast 600 Teichen erst richtig erfasst werden. Der Pilgerweg folgt an der Kreuzung der Trasse der Vizinalbahn (Vizinalbahn-Radweg/Der blaue Weg/Örtl. Wanderweg 24821 – 1000 Teiche und Himmelsleiter, Markierung rot auf weiß) nach Tirschenreuth. Kurz vor dem Ortsanfang Tirschenreuth kreuzt der Weg einen teilweise verlandeten Teich mit dem Fischerhüttenbach. Dann folgt auf der linken Seite der Picknickplatz Vorholz am Ortseingang. Der Weg geht weiter am Ortsrand entlang, kreuzt die Kornbühlstraße und führt dann entlang der Falkenberger Straße und Bahnhofstraße. Am Kreisverkehr noch ein kurzes Stück nach rechts, bis die Bahnhofstraße wieder von der B 15 in Richtung Stadtmitte abzweigt. Sie führt direkt zum zentralen Maximilianplatz in der Altstadt. Kurz vor Erreichen des Platzes links der Schmellerstraße zur Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt mit Gnaden- und Ölbergskapelle und dem historischen Pfarrhof folgen, über den Kirchplatz mit dem Marienbrunnen, die Hospitalstraße mit dem ehem. Hospital und die Koloman-Maurer-Straße im Bogen zur Nordostecke des Maximilianplatzes gehen. Von dort links durch die Hoermanngasse zum ehem. Kloster am Luitpoldplatz. Ein kurzes Stück die Hochwarthstraße mit der ehem. Fronveste nach rechts gehen und dann links den Fußweg am Museumsquartier Tirschenreuth und der Tourist-Infos vorbei zur Regensburger Straße nehmen. Dort rechts und gleich wieder links südlich am Haus am Teich vorbei über den Weg der tausend Teiche, mit Informationen zu den deutschen Fischwirtschaftsgebieten, zum Stadtteich-Rundweg. Dem Stadtteich-Rundweg entweder links am Ufer des (Oberen) Stadtteichs folgen und dann - nach einem Schwenk über den Mühlbach - über die historische Fischhofbrücke zum Fischhof, der ehem. Grangie der Abtei Waldsassen in Tirschenreuth gehen, oder ein kurzes Stück rechts und dann direkt über den modernen Steg (Max-Gleißner-Spannbandbrücke) zum Fischhof abkürzen.

 

 

Infos und Kontaktadressen

Lkr. Tirschenreuth:

-     Tourismuszentrum Landkreis Tirschenreuth

Mähringer Str. 7, 95643 Tirschenreuth

Tel.: +49/9631/88223, E-Mail: tourismus@tirschenreuth.de, www.oberpfaelzerwald.de

-     Ferienregion Stiftsland

c/o Tourist-Info Waldsassen, Basilikaplatz 3, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/88160, E-Mail: tourist-info@waldsassen.de, www.ferienregion-stiftsland.de

Waldsassen:

-     Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen

Basilikaplatz 2, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/92000, E-Mail: info@abtei-waldsassen.de, www.abtei-waldsassen.de

-     Stiftung Kultur- und Begegnungszentrum und Umweltstation Waldsassen

Basilikaplatz 2, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/920044, E-Mail: kubz@abtei-waldsassen.de, umweltstation@abtei-waldsassen.de, www.kubz.de

-     Kath. Stadtpfarramt Waldsassen

Basilikaplatz 6, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/1387, E-Mail: info@pfarrei-waldsassen.de, www.pfarrei-waldsassen.de

-     Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde

Pfarrbüro Johannisplatz 7, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/1281, E-Mail: pfarramt.waldsassen@elkb.de, www.waldsassen-evangelisch.de

-     Tourist-Info Waldsassen

Basilikaplatz 3, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/88160, E-Mail: tourist-info@waldsassen.de, www.waldsassen.de

Leonberg:

-     Tourist-Information Mitterteich

Kirchplatz 12, 95666 Mitterteich

Tel.: +49/9633/89-123, E-Mail: tourist-info@mitterteich.de, www.mitterteich.de

Tirschenreuth

-     Katholisches Pfarramt Tirschenreuth

Kirchplatz 3, 95643 Tirschenreuth,

Tel.: +49/9631/1451, E-Mail: info@pfarrei-tirschenreuth.de, www.pfarrei-tirschenreuth.de

-     Evang.-luth. Kirchengemeinde Tirschenreuth

Büttellochweg 1, 95643 Tirschenreuth,

Tel.: +49/9631/1396, E-Mail: pfarramt.tirschenreuth@elkb.de, www.evanelische-kirchengemeinde-tirschenreuth.de

-     Tourist-Info Tirschenreuth

Regensburger Str. 6, 95643 Tirschenreuth,

Tel.: +49/9631/600248, E-Mail: stefanie.suess@stadt-tirschenreuth.de, www.stadt-tirschenreuth.de

-     Förderverein Fischhofpark e.V.

Ringstr. 96a, 95643 Tirschenreuth, www.fischhofparkt-tirschenreuth.de

-     ARGE Fisch im Landkreis Tirschenreuth e.V.

Mähringer Str. 7, 95643 Tirschenreuth

Tel.: +49/9631/88223, E-Mail: tourismus@tirschenreuth.de, www.erlebnis-fisch.de

 

 

Museen

-     Stiftsbibliothek Waldsassen

über: Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen

Basilikaplatz 2, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/92000, E-Mail: info@abtei-waldsassen.de, www.abtei-waldsassen.de

-     Stiftlandmuseum Waldsassen

Museumsstr. 1, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/88120, E-Mail: beatrix.rustler@waldsassen.de, www.waldsassen.de

-     Museumsquartier Tirschenreuth

Regensburger Str. 6, 95643 Tirschenreuth

Tel.: +49/9631/6122, E-Mail: info@museumsquartier-tirschenreuth.de

 

 

Unterkünfte (Auswahl)

Waldsassen:

-     Gästehaus St. Joseph

Basilikaplatz 2, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/923880, E-Mail: info@haus-sankt-joseph.de, www.abtei-waldsassen.de

Nurtschweg-Gastgeber; Nurtschweg-Einkehr; Zertifizierter Oberpfälzer Radl-Welt-Gastgeber

13 Doppel-/15 Einzelzimmer, 41 Betten

Mit Klosterladen, Restaurant und Seminarräumen

-     Pilgerzimmer

über: Zisterzienserinnen-Abtei Waldsassen

Basilikaplatz 2, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/92000, E-Mail: info@abtei-waldsassen.de, www.abtei-waldsassen.de

-     Hotel-Gasthof Zrenner

Dr.-Otto-Seidl-Str. 13, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/5555, E-Mail: info@hotel-zrenner.de, www.hotel-zrenner.de

Nurtschweg-Gastgeber; Zertifizierter Oberpfälzer Radl-Welt-Gastgeber

22 Zimmer, 38 Betten

-     Hotel-Restaurant zum ehem. Königlich-Bayerischen Forsthaus

Basilikaplatz 5, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/9204-0, E-Mail: info@koenigliches-forsthaus.de, www.koenigliches-forsthaus.de

19 Doppel-/6 Einzelzimmer, 44 Betten

-     Hotel-Restaurant Bayerischer Hof

Bahnhofstr. 15, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/923130, E-Mail: info@bayerischerhof-waldsassen.de, www.bayerischerhof-waldsassen.de

-     Gasthof Roeckl

Kolpingstr. 19, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/5378, E-Mail: info@gasthof-roeckl.de, www.gasthof-roeckl.de

8 Doppel-/2 Einzelzimmer

-     Weitere Pensionen und Unterkünfte (Gastgeberverzeichnis) über Tourist-Info Waldsassen

Themenreuth:

-     Gasthof Finkenstich

Inh. A. Weidlich, Themenreuth 7, 95666 Leonberg-Themenreuth

Tel.: +49/9633/1362, E-Mail: info@finkenstich.de, www.finkenstich.de

11 Betten in Einzel- und Doppelzimmern, Regionale Küche, Biergarten

-     Ferienwohnung Burger

Inh. J. Burger, Themenreuth 22, 95666 Leonberg-Themenreuth

Tel.: +49/9633/689, E-Mail: burgerkathrin@yahoo.de

1 FeWo

-     Weitere Ferienwohnungen und Unterkünfte (Gastgeberverzeichnis) über Tourist-Info Mitterteich

Tirschenreuth:

-     Hotel-Restaurant Seenario

Inh. M. Häring, Platz am See 1+2, 95643 Tirschenreuth

Tel.: +49/9631/7999341-0, E-Mail: rezeption@hotel-seenario.de, www.hotel-seenario.de

25 Doppelzimmer, 1 barrierefreies Zimmer, Restaurant mit Seeterrasse, Fitness-Studio

-     Privatpension Brigitte

Inh. B. Bock, Mitterteicher Str. 38, 95643 Tirschenreuth

Tel.: +49/9631/798698, E-Mail: info@privatpension-brigitte.de, www.privatpension-brigitte.de

2 Doppelzimmer

-     Privatpension Eckert-Schuller

Inh. R. Schuller, Kornbühlstr. 7, 95643 Tirschenreuth

Tel.: +49/9631/4571, Mobil: 0160/93960953

6 Zimmer mit 9 Betten, Frühstück möglich

-     Privatpension Luft

Inh. O. Luft, Ringstr. 10, 95643 Tirschenreuth

Tel.: +49/9631/4180

3 Doppelzimmer, davon 1 Zimmer barrierefrei

-     Haus Elfi

Inh. E. Flauger, Theresienstr. 23, 95643 Tirschenreuth

Tel.: +49/9631/2802, E-Mail: haus.elfi@t-online.de

2 Appartements, 1 Einzelzimmer, Frühstück möglich

-     Ferienwohnung Beer

Inh. W. Beer, Schützenstr. 11, 95643 Tirschenreuth

Tel.: +49/9631/5384, E-Mail: kontakt@beer-fewo.de, www.beer-fewo.de

1 FeWo

-     Ferienwohnung Christina

Inh. C. Maischl, Stiftlandring 81, 95643 Tirschenreuth

Tel.: +49/9631/6004639, Mobil: 0152/26236371, E-Mail: franz-josef-maischl@gmx.de

1 FeWo, Frühstück möglich

-     Ferienwohnung Gleißner

Inh. J. Gleißner, Kanonikus-Mehler-Str. 4, 95643 Tirschenreuth

Tel.: +49/9631/7279280, Mobil: 0151/17063681, E-Mail: gleissner-ferienwohnung-tirschenreuth@gmx.de, www.ferienwohnung-tirschenreuth.jimdofree.com

1 FeWo

-     Ferienwohnung Mia

Tuchmacherstr. 18, 95643 Tirschenreuth

Mobil: 0152/26236371, E-Mail: peternickl10@googlemail.com

1 FeWo

-     Ferienwohnung Konrad

Lohnsitz 21, 95643 Tirschenreuth-Lohnsitz

Tel.: +49/9631/7991819, E-Mail: enail44@web.de, www.ferienwohnung-zum-see-tir.de  

1 FeWo

-     Ferienwohnung Zant mit Blick ins Grüne

Inh. S. Zant, Kornbühlstr. 55, 95643 Tirschenreuth

Mobil: 0176/62269272, E-Mail: zant.sandra@web.de

1 FeWo

-     Weitere Unterkünfte (Gastgeberverzeichnis) und Gastronomieverzeichnis über Tourist-Info Tirschenreuth

 

 

Fahrradverleih

Waldsassen:

-     Tourist-Info Waldsassen

Basilikaplatz 3, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/88160, E-Mail: tourist-info@waldsassen.de, www.waldsassen.de

-     Bike Station Waldsassen

Prinz-Ludwig-Str. 34, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/5632, E-Mail: info@bike-station-waldsassen.de, www.bike-station-waldsassen.de

Fahrrad- und E-Bike-Verleih, Fahrradreparaturen

 

Gepäcktransport für Wanderer

Waldsassen:

-     „Staade Zeiten“, über: Tourist-Info Waldsassen

Basilikaplatz 3, 95652 Waldsassen

Tel.: +49/9632/88160, E-Mail: tourist-info@waldsassen.de, www.waldsassen.de

Gepäcktransport für Wanderer, geführte Wandertouren …


Orte entlang der Route

Waldsassen - Königshütte - Neuhof - Leonberg - Themenreuth - Münchsgrün - Tirschenreuth


Bilder

Stiftsbasilika und Kloster Waldsassen Stiftsbasilika und Kloster Waldsassen

Daten & Fakten

Distanz: 21,8 km
Region: Stiftland
Startpunkt: Waldsassen, Zisterzienserinnen-Abtei
Dauer: 6,5 h
Höhendifferenz: 59 m
Höchster Punkt: 541 m
Tiefster Punkt: 482 m
Gesamtaufstieg: 290 m
Gesamtabstieg: 271 m