Alles beginnt mit dem ersten Schritt ...

Der Jerusalemweg ist der weltweit längste Pilgerweg und internationale Friedens- und Kulturroute!

Der Jerusalemweg verbindet Religionen und Völker in einem einzigartigen Friedensprojekt.

Der Jerusalemweg steht für gegenseitige Anerkennung und Toleranz.

Die Liebe, die stärkste Kraft des Universums, durchdringt, durchlichtet alles und baut Brücken zwischen allen Menschen!

 

Pilgern schafft Offenheit für Begegnungen, baut Vorurteile sowie Ängste ab und stärkt das Vertrauen – das Urvertrauen! Die vermeintlichen Grenzen zwischen Völkern und Religionen können von einzelnen Menschen in Liebe und gegenseitigem Respekt überbrückt werden.

Pfarrzeitung von Arbing (Februar 2021)

 

Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe

muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen kommt.

Dietrich Bonhoeffer


 

Unterwegs am Jerusalemweg, dem weltweit längsten Pilgerweg durch ganz Österreich!

 

Pilgern liegt voll im Trend und ist nicht nur in der aktuellen Corona Krise ein nachhaltiger Ausgleich für Körper, Geist und Seele.

 

Eine 20-köpfige Pilgergruppe mit Teil­nehmern aus Deutschland, Vorarlberg, Szbg, OÖ, NÖ, Wien und Burgenland war vom Arlberg bis zum Neusiedlersee (etwa 800 km) am Friedens- und Kultur­weg. Die Tagesetappen waren etwa 20 km zu Fuß und der Rest wurde im Sinne ökologisch Reisen, mit Zug oder Kleinbus zurückgelegt. Die Pilger erreichten am 03. September 2020 auch den Be­zirk Perg und Arbing! Die Pilgerreise war geprägt von vielen netten Begegnungen mit Menschen entlang der Route und guten Gesprä­chen der PilgerInnen untereinander sowie spirituellen Impulsen.


Der Jerusalemweg (JW) führt nicht nur mitten durch den Ort von Arbing, sondern wurde vor mehr als zehn Jahren, exakt am Pfarrpatrozinium (24. Juni 2010) hier initiiert! Unter den Pilgern waren neben Johannes Aschauer (Initiator und ausgebildeter Pilgerbegleiter) und seiner Lebensgefährtin Karin Forster, noch vier weitere Pilger aus Arbing am gesamten Weg dabei: Marianne & Anton Baumgartner aus Groißing sowie Ingrid & Heinrich Aschauer aus Puchberg. Heinrich und Toni übernahmen den Gepäckstransport / Shuttleservice und gingen in ihrer Rolle zur vollsten Zufriedenheit auf.

 

Weil das Haus von Heinrich und Ingrid direkt am Jerusalem Way liegt, wurden dort alle Pilger zu einem ausgiebigen Frühstück eingeladen, quasi im Vorbeigehen. Gut gestärkt erreichte die Gruppe die Burg Clam und Grein, sowie als „Tageshöhepunkt“ den Nadlingerhof, hoch über der Donau in Neustadtl. Dort befindet sich die Jerusalemweg Friedenstaube! Die nächste ist beim Kloster Melk und eine weitere in Spitz. Tagesabschluss und Nächtigung war im Schlossgasthof Artstetten, wo die Pilger, wie u.a. auch in Arbing, einen Pilgerstempel mit Friedenstaube in den Pass bekamen.


Anmerkung: Weitere Aufstellungen von Friedenstauben sind für April 2021 in der Stadt Donauwörth und 2022 im Kloster Waldsassen (Deutschland) fixiert. Sowie eine Fortsetzung der oben angeführten Pilgerreise ist geplant! Je nach Möglichkeiten der Corona Krise sind dies der Abschnitt Schweiz - Vorarlberg und Österreich - Griechenland. Und mit einem Reisebüro geht es im Frühling 2022 wieder in das Heilige Land. Kontakt unter info@jerusalemway.org

 

Hintergründe zum Jerusalemweg

Der Jerusalemweg bringt verschiedene Religionen, Nationen und Kulturen in einem außergewöhnlichen Friedensprojekt zusammen und steht für gegenseitige Anerkennung, Toleranz und Wertschätzung der verschiedenen Lebensweisen. Jerusalem ist der wichtigste Ort für Christen und Juden, ein heiliger Ort für Muslime und gilt als Schnittpunkt der Weltreligionen! Der Jerusalempilger erreicht unter anderem viele bedeutsame historische Orte, mehrere Apostelgräber und zahlreiche UNESCO-Welterbestätten am langen Weg nach Jerusalem.

 

Das Wegenetz des Jerusalem Way ist ähnlich wie ein Flusssystem, es verbindet verschiedenste Wege und Routen am Weg nach Osten hin. Der Jerusalemweg breitet sich unentwegt aus seit dessen Gründung (2010) – aktuell sind 18 Länder und 2 Kontinente miteinander verbunden!

 


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