Menschen
Viele unvergessliche Begegnungen hatten wir auf unserem Weg. Oftmals waren es nur kurze Momente eines freundlichen Lächelns, das uns willkommen hieß oder aufmunternde Worte, die uns neue Kräfte für den Weg schenkten. Mit vielen Einheimischen kamen wir ins Gespräch, von den meisten haben wir nie die Namen erfahren und doch viel erhalten.
Den ganzen Weg hindurch durften wir die Gastfreundschaft und Unterstützung der Menschen am Weg genießen – wie zum Beispiel von Mario, unserem persönlichen Stadtführer in Belgrad, von einer alten Bäuerin in Mazedonien, an deren Brunnen wir uns erfrischen durften, von Bayram der uns in der Türkei mit dem Traktor bei der Suche nach dem antiken Derbe unterstützte, und von Menschen, die uns zur richtigen Zeit zur Hilfe kamen. Wir schliefen nicht nur in Pfarrhöfen und Klöstern, sondern einmal sogar fast in einer Moschee – aber schließlich bekamen wir im Haus einer 100-jährigen Frau eine Herberge, tranken irgendwo in der türkischen Einsamkeit mit einer herzlichen Bauernfamilie ein Gläschen Cay, unterhielten uns angeregt mit Einheimischen in Teehäusern, wurden in einem Bergdorf zum Ramadan-Fastenessen eingeladen, bekamen von orthodoxen Priestern ein oder zwei Schnäpschen gereicht, verbrachten ein paar Tage beim österreichischen Handelsattaché in Damaskus und vieles anderes mehr. Wir fanden Freunde, die uns ein Stück des Weges begleiteten (auch einmal einen „vierbeinigen“ der uns sogar wochenlang begleitete), trafen auf Menschen, die uns neugierig nach unserem Weg fragten und oftmals ungläubig nickten, als sie von unserem weit entfernten Ziel erfuhren, und hatten viele gute Gespräche. Natürlich gab es manchmal auch Schwierigkeiten, wenn beispielsweise beflissene Ordnungshüter ihre Macht demonstrieren wollten. Aber zumeist begegneten wir auf hilfsbereite Kollegen – Polizisten.
Den Weg hindurch durften wir erfahren, dass es keine Frage der Religion oder der Herkunft ist, ob man mit offenem Geist und Herzen auf den anderen zugeht. Die Freundlichkeit und Mitmenschlichkeit war in allen Ländern unabhängig von Religion oder Nationalität spürbar.
So unterschiedlich die Länder und die Menschen auch waren – zu Fuß bist du kein Fremder, und eines war überall gültig: die Sprache des Herzens!
Menschen
Viele unvergessliche Begegnungen hatten wir auf unserem Weg. Oftmals waren es nur kurze Momente eines freundlichen Lächelns, das uns willkommen hieß oder aufmunternde Worte, die uns neue Kräfte für den Weg schenkten. Mit vielen Einheimischen kamen wir ins Gespräch, von den meisten haben wir nie die Namen erfahren und doch viel erhalten.
Den ganzen Weg hindurch durften wir die Gastfreundschaft und Unterstützung der Menschen am Weg genießen – wie zum Beispiel von Mario, unserem persönlichen Stadtführer in Belgrad, von einer alten Bäuerin in Mazedonien, an deren Brunnen wir uns erfrischen durften, von Bayram der uns in der Türkei mit dem Traktor bei der Suche nach dem antiken Derbe unterstützte, und von Menschen, die uns zur richtigen Zeit zur Hilfe kamen. Wir schliefen nicht nur in Pfarrhöfen und Klöstern, sondern einmal sogar fast in einer Moschee – aber schließlich bekamen wir im Haus einer 100-jährigen Frau eine Herberge, tranken irgendwo in der türkischen Einsamkeit mit einer herzlichen Bauernfamilie ein Gläschen Cay, unterhielten uns angeregt mit Einheimischen in Teehäusern, wurden in einem Bergdorf zum Ramadan-Fastenessen eingeladen, bekamen von orthodoxen Priestern ein oder zwei Schnäpschen gereicht, verbrachten ein paar Tage beim österreichischen Handelsattaché in Damaskus und vieles anderes mehr. Wir fanden Freunde, die uns ein Stück des Weges begleiteten (auch einmal einen „vierbeinigen“ der uns sogar wochenlang begleitete), trafen auf Menschen, die uns neugierig nach unserem Weg fragten und oftmals ungläubig nickten, als sie von unserem weit entfernten Ziel erfuhren, und hatten viele gute Gespräche. Natürlich gab es manchmal auch Schwierigkeiten, wenn beispielsweise beflissene Ordnungshüter ihre Macht demonstrieren wollten. Aber zumeist begegneten wir auf hilfsbereite Kollegen – Polizisten.
Den Weg hindurch durften wir erfahren, dass es keine Frage der Religion oder der Herkunft ist, ob man mit offenem Geist und Herzen auf den anderen zugeht. Die Freundlichkeit und Mitmenschlichkeit war in allen Ländern unabhängig von Religion oder Nationalität spürbar.
So unterschiedlich die Länder und die Menschen auch waren – zu Fuß bist du kein Fremder, und eines war überall gültig: die Sprache des Herzens!
